PERIODE: Im Jahr 1595 errichtet
TECHNISCHE ANGABEN:
Die Aussenfassade ist anonym, da sich die Gläubigen sich gegen die religiöse Intoleranz verteidigen sollten.
Erstaunlicherweise besteht die Struktur drinnen aus vielen Voluten und Vergoldungen in barockem Stil.
Die Synagoge wurde im Jahr 1969 renoviert.
Man kann das Museum jüdischer Kunst und alter Geschichte besichtigen.
Die Ausstellung sammelt einige Gegenstände, die von den Gemeinden Vercelli, Asti und Torino und von zalreichen jüdischen piemontischen Familie zur Aufbewahrung gegeben wurden.
Hier befinden sich die Gesetztafeln aus vergoldetem Holz, die aus dem XVIII Jahrhundert stammen. Außerdem gibt es viele Rimonim (Endverschlusse der Pergamentrollen) und Atarot (Kronen der Pergamentrollen), die ziseliert oder aus silberfiligram sind.
Im Museum wird eine schöne Sammlung von zeremoniösen Stoffen aus dem XVII-XVIII Jahrhundert, Pergamenten, geschichtlichen Dokumentationen, Gebetbüchern, Kirchengeräten ausgestellt.Neue Spenden erweitern und bereichern das Museum.
DETAILS:
* Zwei Basreliefs, die die Städte von Jerusalem und Hebron symbolisieren
* Aron Hakodesh, ein großer Schrank, der die Gesetzestafeln aufbewahrt
* Ein Chor aus vergoldeten Holz, das eingemeißelt worden ist
Synagoge
Vicolo Salomone Olper, 44
Tel. 0142.71807
Web www.casalebraica.info
ÖFFNUNGSZEITEN:
Montag bis Freitag und jeden Sonntag
10.00 bis 12.00 und15.00 bis 17.00
(Ruhetage: Sonntags, jüdische Feiertage, Januar (bis zu 25), August)
FÜHRUNGEN:
Wochentags, mögliche Gruppenführungen mit Voranmeldung